Kölner Premiere von Only Lovers Left Alive

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Ganze sieben Jahre hat es gedauert bis Jim Jarmuschs Vampirfilm „Only Lovers Left Alive“ endlich auf die Leinwände der Welt losgelassen werden konnte.

Wie bei den meisten Independentfilmen war das Problem die Produktion und deren Finanzierung. Die Kölner Produktionsfirma Pandora Film sowie die Film- und Medienstiftung NRW haben es Jim Jarmusch jedoch glücklicherweise ermöglicht, einen Großteil der Kosten zu decken, um sein jüngstes Werk zu realisieren. Gedreht hat Jarmusch einen Teil davon in den Ossendorfer MMC-Studios mit einer Kölner Crew. Da verwundert es nun niemanden, dass die Filmpremiere in Köln ein ganz besonderes Event werden sollte. So haben sich am 10. Dezember im Kölner Cinenova mehrere hundert Kinobesucher zusammengetroffen und darauf gewartet, den großgewachsenen, mysteriösen Jim Jarmusch zu sehen, und vor allen Dingen seinen neuen Film. Nach einer kurzen Ansprache, in der Jarmusch seinen Dank besonders auch ans Kölner Team aussprach, ging es los: In allen drei Kinos des Cinenova wurde das Werk im Original mit deutschen Untertiteln simultan ausgestrahlt. Anschließend ging es im Herbrands mit dem Live-Programm weiter. Dabei standen Konzerte von den am Film beteiligten Musikern auf dem Programm, wie z.B. White Hills und Yasmine Hamdan, aber auch Jarmusch selbst überzeugte mit seiner Band Sqürl als Headliner und lieferte damit zu später Stunde einen würdigen Abschluss für die Premierenfeier.

Und was hält die SLIK-Redaktion vom neuen Jarmusch-Film? Hier erfahrt ihr es.

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