Neu im Kino: Endless Love

2429_D003_01180RWas macht die Teenagerzeit so verworren, aufregend und aufreibend? Ja, da können so manche Dinge aufgezählt werden, aber gemeint ist naheliegend auch hier das Erwachen erster leidenschaftlicher Empfindungen. In einer Vielzahl an Filmen ist die Teenagerliebe, die erste große Liebe, schon thematisiert worden.

Und es wird wohl auch immer ein massentaugliches Sujet bleiben. Denn: So wie Jugendzeitschriften der Kids Neugierde und Wissensdurst in Fragen von Liebe und Sexualität ansprechen, so kommt auch die Jugendromanze in Buch und Film natürlich besonders bei dieser Altersgruppe an. Der langen Rede kurzer Sinn: Bei „Endless Love“ handelt es sich um einen solchen Teeniestreifen. Es ist ein Film, der in üblicher Hollywood-Manier die erste große Liebe mit all ihren Facetten zum Thema hat.

David (Alex Pettyfer), ein junger Highschool-Absolvent, ist in seine Mitschülerin, die Einzelgängerin Jade (Gabriella Wilde), verliebt. Auch Jade findet Gefallen an ihm. Wenn da nur nicht Jades Vater Hugh (Bruce Greenwood) wäre, der sich für seine Tochter eine bessere Partie wünscht und die junge Liebe boykottieren möchte. In Hughs Frau Anne (Joely Richardson) findet David hingegen eine Fürsprecherin. Das ruft nicht nur einen Machtkampf zwischen David und Hugh hervor, sondern auch familiäre Konflikte. Ein dramatischer Höhepunkt naht.

Wer schon darauf gewartet hat: Auch dieser Film basiert auf einem Buch. Es handelt sich dabei um den gleichnamigen Roman von Scott Spencer. Die Verfilmung ist eine typisch seichte Highschool-Party-Herz-Schmerz-Drama-Kitsch-Liebesgeschichte. Im Grunde etwas zum Entspannen, atmosphärisch behaglich. Ach, und natürlich auch etwas fürs Herzi.

USA 2014, Regie: Shana Feste, Kinostart: 27.03.

(Text: Madeleine Owoko, Bild: Universal Pictures)

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