Dreampop ist das Ding momentan. Zumindest im SLIK-Universum. DIIV, Beach House, Swim Deep – alles Knüller, keine Füller. Und seit zwei Jahren ebenso fest in unserer Playlist: Washed Out. Dahinter steckt Ernest Greene aus Georgia, mit dem ihr schon im Oktober 2011 ein Rendezvous im Studio 672 hattet und ihn hoffentlich nicht versetzt habt! Kritikerliebling ist er längst schon, so langsam dürfte man ihn aber auch als Normalo außerhalb der Redaktionen von Intro oder Pitchfork auf den Schirm bekommen. „Paracosm“ ist sein zweites Album, es ist kurz, es ist knackig, es ist vor allem wundervoll. Greenes Sound ist romantisch, er ist nostalgisch, er ist sanft mitreißend. Hypnotisch, hallend und, ja, verträumt. Quasi ein Rundum-Wohlfühlpaket auf schwarzem Gold. Falls ihr im Gegensatz zu uns nichts gegen das Wort „chillig“ habt, dann dürft ihr es ausnahmsweise auch mal in diesem Rahmen anwenden. Und da unser Sommerurlaub dieses Jahr ausgefallen ist, holen wir eben diesen im Gebäude 9 nach.
Live: 11.10., 20 Uhr, Geäude 9, Deutz-Mülheimer-Str. 127-129