Konzerttipp: Husky

Husky1_verklWenn Sub Pop eine Band unter Vertrag nimmt, dann ist das meist ein Garant für gute Qualität. Auch mit Husky hat das Label mal wieder Geschmackssicherheit bewiesen und damit zudem die erste australische Kombo in die Sub-Pop-Familie aufgenommen. Nach der Veröffentlichung des Debütalbums „Forever So“ im Jahr 2012 überschlugen sich die Kritiken um die Jungs aus Melbourne. Zahlreiche megalomanische Vergleiche (Beach Boys, Paul Simon etc.) wurden gezogen und tatsächlich kann man die Inspirationsquellen der Band raushören. Dass sie mit der Musik von Neil Young, Crosby, Stills & Nash, Bob Dylan, Beach Boys und Konsorten aufgewachsen sind, ging nicht spurlos an Frontmann Husky Gawenda und seinen Bandkollegen vorbei und das ist auch gut so. Aus dem Kreise der Zeitgenossen können die Fleet Foxes als Artverwandte gut herangezogen werden. Harmonischer Gesang, kunstvolle Arrangements, schöngeistige Melodien – all das findet man auch bei Husky. Und dass die Jungs auch auf dem zweiten Album „Ruckers Hill“ nichts davon verloren haben, beweisen sie netterweise live am 26. Mai in Köln. Voll gut.

Live: 26.5., Studio 672, 20:30 Uhr

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