Buchvorstellung: Ilse Campbell – Tikwa heißt Hoffnung

cover tikwa neu Kopie„Die fast vergessene Welt der Kibbuzime wieder auferstehen lassen“ – Ilse Campbell verarbeitet in „Tikwa heißt Hoffung“ eigene Erlebnisse in Israel.

In den 70er Jahren zog eine junge Frau „aus Neugier und Abenteuerlust“ nach Israel, um in einem Kibbuz am See Genezareth zu arbeiten. Dort verliebte sie sich in einen Israeli und blieb acht Jahre lang. Obwohl die erste Ehe scheiterte und die Autorin mit ihrer Tochter zurück nach Deutschland ging, hat sie die besondere Lebensform der Kibbuzime nie vergessen. Erst durch den Tod des ersten Ehemannes und die Schließung ihres ehemaligen Kibbuzes entstand der Wunsch, „diese heute fast vergessene Welt der Kibbuzime und das Leben in einem Land ohne Frieden aufzuzeigen“.

Aus der anfänglichen Idee ist der tiefgründige, berührende Roman „Tikwa heißt Hoffnung“ entstanden, in dem die Liebesgeschichte eines deutsch-israelischen Paares aufgezeigt wird, das an den Folgen des ersten Libanon-Krieges zerbricht. Trotz der tragischen Geschichte fügt die Autorin immer wieder humorvolle Episoden ein, die das Leben im Israel in den achtziger Jahren beschreibt.

Heute ist Ilse Campbell mit einem US-Amerikaner verheiratet und lebt in der Eifel. Sie schreibt regelmäßig und widmet sich sozialen Projekten. Ihr nächstes Buch wird das Flüchtlingsthema behandeln. Weitere Informationen unter: www.ilsecampbell.de.

GEWINNEN: SLIK verlost 3 Exemplare von „Tikwa heißt Hoffnung“. Schreibt uns einfach eine Mail mit dem Betreff „Kibbuz“ bis zum 25. Mai an gewinnen@slik-magazin.de.

(Text: Mara Winter)

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